Rekordpensum im 2019

Regionale Zivilschutzorganisation Olten Vergangenen Donnerstag, 28. November fand im «Hupp Lodge» in Wisen die Entlassungsfeier des Jahrgangs 1979 der Regionale Zivilschutzorganisation Olten statt.

Zivilschutzkommandant Oberstleutnant Franco Giori (l.) und Martin Wey, Präsident der Regionalen Bevölkerung- und Zivilschutzkommmission (r.) mit den Entlassenen. (Bild: ZVG)
Zivilschutzkommandant Oberstleutnant Franco Giori (l.) und Martin Wey, Präsident der Regionalen Bevölkerung- und Zivilschutzkommmission (r.) mit den Entlassenen. (Bild: ZVG)

Turnusgemäss fand die Entlassungsfeier des Jahrgangs 1979 in einer der angeschlossenen
12 Gemeinden der Regionalen Zivilschutzorganisation Olten statt. Mit der Gemeinde Wisen war in diesem Jahr die höchstgelegene Gemeinde an der Reihe. Nach einem Apéro in der vom Sozial-
unternehmen WG Treffpunkt betriebenen «Hupp Lodge» begrüsste Zivilschutzkommandant Oberstleutnant Franco Giori die anwesenden Gemeinde-und Kommissionsvertreter, Gäste wie den Chef des Kantonalen Amtes für Zivilschutz Peter Huber und den Feuerwehrkommandanten der RFU Unterer Hauenstein und Angehörige des Kommandostabs der Zivilschutzorganisation Olten. Danach führte Gemeindepräsident Paul Hecht der Gastgebergemeinde Wisen den Anwesenden sogleich in einem surreal scheinenden, aber durchaus drohenden Szenario der afrikanischen Schweinepest die Notwendigkeit des Zivilschutzes vor Augen.

3’025 Diensttage

Interessantes zu berichten gab es auch im Jahresrückblick von Franco Giori. Mit insgesamt
3’025 Diensttagen leisteten die angehörigen des Zivilschutzes im Jahr 2019 ein Rekordpensum in verschiedensten Bereichen. Ebenso bildeten sich die Kader des Zivilschutzes an 234 Tagen im Sinne der Qualitätssicherung weiter. Den Höhepunkt des Abends stellte die Ehrung der Gäste des Entlassungsjahrganges 1979 dar. Von insgesamt 34 Personen folgten deren sieben der Einladung nach Wisen, wobei sich eine Person kurzfristig krank meldete. Franco Giori und die anwesenden Gemeindevertreter würdigten die individuellen Leistungen, welche von den Zivilschützern über die letzten 20 Jahre vollbracht wurden. Bei durchschnittlich 65 geleisteten Tagen stachen dabei besonders die 122 Tage des abtretenden Leutnant Philipp Meili, Chef Transport, hervor. Zuletzt bedankte sich der Stadtpräsident von Olten und Präsident der regionalen Bevölkerungs- und Zivilschutzkom-mission Olten Martin Wey bei den entlassenen Zivilschützern und eröffnete damit den geselligen Teil des Abends. ZVG

<link http: www.zivilschutz-olten.ch>www.zivilschutz-olten.ch

 

Weitere Artikel zu «Stadt», die sie interessieren könnten

Stadt28.02.2024

«Heute sind sie hibbeliger»

Rosmarie Grünig Seit 45 Jahren unterrichtet sie Ballett, seit mehr als 40 Jahren im Dance Studio Olten. Anfang Mai findet aus diesem Anlass in…
Stadt21.02.2024

Kunst, nicht Kinderhort

Theaterstück Mitte März gelangt im Theaterstudio Olten ein Tanz- und Musiktheater zur Aufführung. Das Besondere daran: Protagonisten sind bei «Alice…
Stadtrat beantragt parlamentarische Kommission
Stadt21.02.2024

Stadtrat beantragt parlamentarische Kommission

Im Januar hat das Gemeindeparlament der Stadt Olten die neue Vorlage zum Projektierungskredit Kirchgasse 8 und 10 knapp zurückgewiesen; diese sah eine Sanierung…