Das Sterben beleuchtet – in verschiedenen Facetten
FHNW Das Thema «Sterben» betrifft uns alle. An fünf Vortragsabenden an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten erhalten Interessierte viele wichtige Informationen zum Thema.

Geliebte Menschen können sterben. Und auch wir selbst müssen einmal sterben. Doch was passiert beim Sterben? Was hilft uns, damit wir uns weniger vor dem Sterben fürchten? Wie können wir geliebte Menschen beim Sterben begleiten? Solche Fragen werden an fünf öffentlichen Vorträgen in leicht verständlicher Sprache ab dem 9. September an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Olten behandelt. Die Vorträge werden jeweils live übertragen.
Den Auftakt der Vortragsreihe macht am Donnerstag, 9. September, von 18 bis 19 Uhr der Vortrag «Was heisst «sterben»?» Der Arzt Manuel Jungi wird schildern, was passiert, wenn ein Mensch stirbt. Auch alle folgenden Vorträge finden jeweils am Donnerstag von 18 bis 19 Uhr statt. Am 16. September geht es ums «Sterben aus Sicht der Sterbenden». Die Pfarrerin Ella de Groot wird darüber referieren, was sterbende Menschen beschäftigt. Am 23. September lautet das Vortragsthema der Psychologin Regula Gasser «Sterben aus Sicht der Angehörigen». Am 30. September steht «Sterbebegleitung praktisch» im Zentrum. Wie kann ich einen sterbenden Menschen begleiten? Wie kann ich seine Angehörigen unterstützen? Referentin wird die Pflegefachfrau Gabriela Steiner sein. Den Abschluss der Vortragsreihe macht am 7. Oktober eine «Kunsttherapie mit sterbenden Menschen» mit der Kunsttherapeutin Esther Widmer.
Die Vorträge sind kostenlos. Eine Anmeldung ist jeweils nicht erforderlich. Ob wegen der Corona-Pandemie Anpassungen am Programm gemacht werden müssen, erfährt man auf der Website.