Was kann Olten gegen die Klimaerwärmung tun?
Klimanotstand Am vergangenen Donnerstag, 13. Juni fand der öffentliche Diskussions- abend der CVP Olten im Magazin zum Thema «Klimanotstand» statt.

Die Volksmotion «Klimanotstand» wurde von der Stadt Olten am 28. März angenommen. Der Fokus des Anlasses lag darauf, konkrete Lösungen für Olten zu suchen, um die Forderungen des Klimanotstands umzusetzen. Die Veranstaltung begann mit vier Inputreferaten. Umweltberater Andreas Frei informierte eindrücklich über den Klimawandel und dessen Folgen. Anschliessend stellten Aline Temperli und Lukas Lütolf, zwei Mitglieder des Klima-streik-OK’s, Lösungsvorschläge vor. Diese wurden an einem Anlass mit-hilfe der Bevölkerung erarbeitet. Stadtpräsident Martin Wey informierte seinerseits über die Vorschläge, die vonseiten der Stadt geplant sind. Wolfgang von Arx von der römisch-katholischen Kirchgemeinde zeigte auf, wie die Kirchgemeinde durch den Ersatz von zwei Heizungen bereits 73 Prozent des heutigen CO2-Aus-stosses in ihren Gebäuden einsparen könnte. Auch in Olten liegt ein grosser Senkungsbedarf bei den Treibhausgas- emissionen vor. Konkrete Vorschläge des OK’s waren: Das Installieren von Photovoltaikanlagen auf stadteigenen Gebäuden, an den Schulen über das Thema «Klima» aufzuklären, einen Ausbau der Buslinien, das Aufbauen von Recycling-Stationen, mehr Grünflächen, der Aufbau eines Fernwärmenetzes oder auch strengere Vorgaben beim Heizen von Gebäuden. Im Anschluss an die offene Podiumsdiskussion übergaben Aline Temperli und Lukas Lütolf dem Stadtpräsidenten die 37 Vorschläge. ZVG