Spannender Live-Fussball in der Stadthalle
Olten Am Wochenende kämpften beim 43. Hallenfussballturnier des FC Fortuna Olten insgesamt 42 Fussball-Teams um den Sieg. Es gewannen das Junioren-Turnier «Dietschi-Cup» der FC Rohr, das Frauen-Turnier «Ruedi Oetterli-Cup» der FC Concordia Basel und das Herren-Turnier «Esco-Bar-Cup» der SC Binningen.
Der FC Fortuna Olten organisiert seit 43 Jahren ein Hallenfussballturnier für das Mittelland und die Nordwestschweiz. Aktive und Zuschauer sollen zwar neben dem Sport auch Plausch haben, aber es handelt sich hierbei nicht um ein Plauschturnier. Die teilnehmenden Vereine müssen in einem offiziellen Fussballverband organisiert sein. Der Fortuna-Präsident Sven Bürki betont: «Alle Spielerinnen und Spieler müssen lizensiert sein.»
Das Turnier ist ein sportlicher Wettkampf, aber für den Gastgeber FC Fortuna Olten geht es dabei auch um Respekt, Toleranz, Fairplay und Freundschaft. Die Gegner eines Matches sind keine Feinde, das Motto lautet «Keine Macht der Gewalt – Shake Hands!»
Am Samstag traten in der Stadthalle Olten zunächst von 9 bis 15 Uhr die Junioren B, mit Jahrgang 2007 bis 2009, an. Die 14- bis 17-jährigen Jugendlichen in 16 Teams mussten insgesamt 40 Spiele von jeweils acht Minuten Länge absolvieren, bis der Sieger des Dietschi-Cups feststand. Am Nachmittag spielten ab 17 Uhr bis in den späten Abend die Frauenteams von zehn Fussball-Vereinen um den Ruedi-Oetterli-Cup. Am Sonntag fand das Herren-Turnier statt, bei dem 16 Mannschaften um den traditionellen Esco-Bar-Cup kämpften.
Der Präsident des FC Fortuna Olten sagt stolz: «Das Hallenturnier ist das Highlight des Jahres. Und gleichzeitig für unsere Aktiven der Start in die Vorbereitung der Saison, die Ende Januar beginnt.» Sven Bürki half selber auch mit, dass Aktive und Zuschauer mit Bratwurst, Hot-Dog oder Hamburger verpflegt wurden. Der Präsident vergisst aber nicht, wer ein so grosses Event ermöglicht: «Ein grosses Dankeschön an das OK und die 60 Helferinnen und Helfer für ihre ehrenamtliche Arbeit bei der Vorbereitung und an den beiden Turniertagen.»