Trainieren und Eier tütschen
Turnverein Olten Der Osterhase stärkte bei Spiel, Spass und Sport das Zusammengehörigkeitsgefühl der TVO-Familie.
Die verschiedenen Riegen (Damen, Faustball, Leichtathletik, Männer, Ringer, Volleyball, Mountainbike, Fitness & Spiele, Jugi, Kitu) des TV Olten durften nach der coronabedingten Pause endlich wieder die Zeit vom Gründonnerstagabend bis zum Ostersamstagabend miteinander im Kleinholz verbringen. Die Sportlerinnen und Sportler trainierten intensiv im Leichtathletikstadion und in der Stadthalle.
Den Auftakt machte am Gründonnerstag der Spielabend der «Älteren». Das gemeinsame Einturnen (dieses Jahr unter der Leitung der Damenriege) war so angepasst, dass alle bewegungsfreudigen Frauen und Männer bis ins hohe Alter mitmachen, aber auch die Jüngeren sich genug aufwärmen konnten für das anschliessende Netzball- und Unihockeyspiel. Währenddessen trainierten die Leichtathleten im Stadion nebenan. Für das gemeinsame Eiertütschen zog es nicht nur sie ins Foyer der Stadthalle, sondern auch anderweitig nicht mitspielende Kameradinnen und Kameraden. Tja, beim Eiertütschen kommt das kindliche Gemüt, das Jung und Alt verbindet, zum Vorschein.
Der Karfreitag stand ganz im Zeichen der Riegentrainings. Nur beim gemeinsamen Mittagessen traf man sich.
Die Kochkünste der Volleyballriege
Am Samstagvormittag wurde fleissig weitertrainiert. Nach dem Mittagessen füllte sich die Stadthalle mit Kinderlachen, denn der Spielnachmittag des TVO-Nachwuchses begann. Nach dem gemeinsamen Einspielen wurde ein kleines Turnier mit Unihockey, Fussball und Kastenball in zwei verschiedenen Altersklassen ausgetragen. Die Rangierung war zweitrangig, denn zum Schluss bekamen alle einen gleich grossen weissen oder braunen Schoggihasen, den die Verlierer, zum Trost, zuerst auswählen durften. Gleichzeitig wurde im Foyer fleissig gejasst und auch hier bekam jeder Teilnehmer etwas vom Osterhasen geschenkt. Den geselligen Abschluss bildete das Fondue-Chinoise-Essen. Hervorragend organisiert durch die Volleyballriege, die für die Verpflegung an allen drei Tagen zuständig war. Bevor es zu den selbst gebackenen Kuchen am Buffet ging, kam nochmals Spannung auf, denn jeder wollte einen der vorgängig versteckten Schoggihasen finden. Weil die Hasen nicht so leicht zu finden waren, half man den noch Erfolglosen beim Weitersuchen – eben wie in einer Familie.