Hubertusmesse im Zeichen des Jubiläums
Jagdhornbläser Falkenstein/Oberaargau
Der heilige Hubertus wurde der Sage nach durch ein Kreuz, das er zwischen den Geweihstangen eines Hirsches erblickte, zum Christentum bekehrt. Seither gilt er als Schutzpatron nicht nur der Jagd, sondern auch der Natur und Umwelt, der Schützen und der Schützenbruderschaften. Anlässlich des Patroziniums vom 11. November wurde in der Stadtkirche Olten nicht nur des heiligen Hubertus gedacht, sondern auch des heiligen Martin, des Patrons der Kirche. Der ökumenische Festgottesdienst, der unter der Leitung von Pfarrer Kai Fehringer zelebriert wurde, vermochte gegen 350 Gäste anzulocken; die Stadtkirche war bis auf den letzten Platz besetzt.
Der Anlass stand aber auch im Zeichen der Jagdhornbläser Falkenstein/Oberaargau, die 2018 ihr
50-jähriges Bestehen feiern konnten. Sie hatten die Ehre, den Gottesdienst zur Freude des Publikums musikalisch zu umrahmen. Im Zentrum des Anlasses stand nicht nur die Predigt, in der Kai Fehringer unter anderem die Tiere als «wichtiges und wertvolles Geschenk der Schöpfung» hervorhob, sondern auch der jubilierende Verein selber. «Seid stolz auf das, was Ihr in 50 Jahren erreicht habt», gab ihnen Christian Wüthrich, Präsident des Hegerings Olten-Gösgen-Gäu, unter anderem mit auf den Weg. ZVG
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