Herbstbott der Bären-Zunft Wangen
Bären-Zunft Wangen
Ganz nach dem Sprichwort «der Mensch ist ein Gewohnheitstier» erschienen einige der fast 30 Zünfter verspätet zum 44. Herbstbott. Die Einen genossen bereits das vorzüglich vorbereitete Pot-au-Feu, während die Anderen in die Zunftstube schlichen und meinten «mer hei doch bis jetz immer am Sebni agfange». Der erste Zunftmeister liess sich aber durch die Verspätung nicht beirren und führte souverän durch die Traktandenliste. In seinem Jahresbericht ging Urs Hänggi nochmals auf die vielseitigen Anlässe des Zunftjahres 2017 ein. Unter dem Traktandum «Ernennungen» schlug der Zunftmeister den Jungzünfter, Alt Obernarr und Stubenschreiber Florian Frey mit dem legendären Bärenstab zum Gesellen. Dies mit einem herzlichen Dank für sein Engagement und der Bitte, seine umsichtige Arbeit im Zunftrat und zum Wohl der Wangner Fasnacht weiterzuführen. In seiner - wie immer humorvoll abgefassten - Chronik strapazierte der Chronist Bernd Meyer mit seinen vielseitigen Reminiszenzen die Lachmuskeln der Anwesenden. Der langjährige Säckelmeister Ruedi Berger berichtet ausführlich über die finanzielle Seite des sehr erfolgreichen Zunftjahres. Das von Ruedi präsentierte Budget zeigt klar, dass die geplante Innenrenovation vom Zunfthaus nur dank solch ausserordentlichen Ergebnissen möglich ist. Mit grossem Applaus wurde der Jungzünfter Reto Borner als neuer Wagenbau-Chef bestätigt. Der Leuchtmittelspezialist wird sicher alle Register ziehen betreffend Wagenbau. Traditionsgemäss klang das Herbstbott im Stammlokal «Feldeli» aus. ZVG
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