Geselliger Schlusshock
Laufgruppe Niederamt Nach einer coronabedingten Zwangspause konnte der Vorstand erstmals seit 2019 zum traditionellen Schlusshock der Laufgruppe Niederamt einladen.
Teile der organisierenden Gruppe waren bereits im Laufe des Nachmittags des 12. November daran, die Tische zu dekorieren, um den Gästen am Schlusshock einen warmen Empfang zu bereiten. Ab 19 Uhr trudelte das Gros der Laufgruppe Niederamt ein. Bei Weisswein und Nichtalkoholischem wurde stehend parliert, diskutiert, gefachsimpelt, Erfahrungen ausgetauscht, über gewonnene oder verlorene Podestplätze sinniert und der erste Hunger beim Apéro gestillt. In der Zwischenzeit bereiteten drei Mitglieder des Tessinervereins Olten ein feines Risotto zu. Salat, Wienerli und Schweinswürste fanden als Beilage regen Zuspruch.
Erich Wullschleger konfrontierte die 44 Anwesenden nach dem Hauptgang mit einem Wettbewerb mit kniffligen Aufgaben. Einige kamen bei der Suche nach Lösungen arg ins Schwitzen. Telefonanrufe bei Frau Dr. Google, Wikipedia-Konsultationen oder ähnliche Versuche, die 21 kniffligen Fragen zu beantworten, waren unter Androhung von Sanktionen strikte untersagt. Breite Kenntnisse in kirchlichen Fragen, Sagen, Geografie, Energie, Geschichte waren gefordert. Beispiel gefällig? «War Tripoli im letzten Jahrhundert eine italienische Kolonie im heutigen Algerien oder eher ein Ortsteil von Winznau und Trimbach?» So blieb einzig die Möglichkeit, da und dort beim Tischnachbar, der es auch nicht wusste, abzuschreiben.
Bei der anschliessenden tumultartigen Preisverteilung ging das gleichzeitig laufende Fussballspiel der Schweiz gegen Europameister Italien völlig unter. Endlich konnte man sich über das Dessertbuffet mit Kuchen, Cremes, Kaffee und Hochprozentigem hermachen und die Bäuche ein weiteres Mal vollschlagen. Bis Mitternacht war auch der letzte Abwasch Geschichte, und die Helfer und Helferinnen konnten ebenfalls den Heimweg antreten. mgt