Fruchtbarer Austausch
Gewerbeverein Wangen Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Mitglieder des Gewerbevereins Wangen zum Startapéro auf der Gemeindekanzlei.
Für das Startapéro erhielten die Mitglieder des Gewerbevereins in diesem Jahr eine Einladung von der Einwohnergemeinde. Eine grosse Anzahl Vereinsmitglieder traf sich am 12. Januar auf der Gemeindekanzlei, herzlich empfangen von der Gemeindepräsidentin, den Chefbeamten und einer Delegation Gemeinderäte.
Der Co-Präsident des Gewerbevereins, Björn Sonderegger, begrüsste alle herzlich und dankte für das Gastrecht. Speziell begrüsste er die anwesenden Neumitglieder Angelo Gambone und Sascha Markovic der Hasler Fenster AG, welche in Wangen eine Filiale eröffnet hat. Zudem machte er schon «gluschtig» auf die Generalversammlung und auf einige Punkte aus dem bevorstehenden Jahresprogramm. In seinen Worten ermahnte Sonderegger, dass Wangen im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden einen hohen Steuerfuss habe. Bei einer allfälligen Steuererhöhung, aufgrund des hohen Investitionsbedarfs der Gemeinde, solle gut überlegt werden, ob die Taxpunkte bei den juristischen Personen nicht auf gleichem Niveau gelassen werden sollten.
Daria Hof und auch die Chefbeamten nahmen diesen Ball in ihren Ansprachen auf und stimmten zu, dass aufgrund des Wachstums einige Kosten auf die Gemeinde zukommen werden. Remo Rossi teilte mit, dass die Anzahl schulpflichtiger Kinder seit seinem Amtsantritt im 2014 von 480 auf heute rund 600 angestiegen ist und in den kommenden Jahren auf 650 weiter steigen wird. Matthias Bähler und die anwesenden Gemeinderäte versprachen, dass es ein Hauptanliegen sei, bei den Finanzen eine gute Balance zu finden. Mirco Pittroff erzählte von der aktuellen Erneuerung des Gestaltungsplans Zentrum, den Gesetzgebungen an der Dorfstrasse und dem steten Bestreben, das Dorf für das Gewerbe und die Bevölkerung attraktiver zu machen.
Daria Hof beendete die Runde der spannenden Ansprachen charmant und eröffnete das Buffet: ein herrliches Apéro Riche aus dem Café M. Bei spannenden Gesprächen verbrachte man in der Folge einen gemütlichen Abend in der Gemeindekanzlei, und einige zog es anschliessend noch ins «Bahnhöfli» zu einem Schlummertrunk. mgt