Das Cultibo wächst weiter
Begegnungszentrum Cultibo Der Trägerverein Begegnungs-zentrum Cultibo begrüsste am Mittwoch, 21. März zur 7. Mitgliederversammlung.
Präsident Paul Dilitz und Zentrumsleiter Christoph Wüthrich konnte ein interessiertes und dem Cultibo verbundenes Publikum zur 7. Mitgliederversammlung begrüssen. Rückblickend verlief das Vereinsjahr 2017 erfreulich und Präsident Paul Dilitz benannte den Film über das Cultibo sowie den neuen Raum «Im Höfli» als Höhepunkte und Meilensteine. Dilitz verdankte den Einsatz der Mitarbeiterin Christiane Creutzburg und begrüsste als Nachfolgerin Martina Baldinger. Ein besonderer Dank galt der Supportgruppe, welche eine wichtige Stütze für den Betrieb und den Vorstand geworden ist. Der Leiter des Begegnungszentrums Christoph Wüthrich hob vier Aspekte hervor, die im vergangenen Jahr - seinem ersten ganzen Jahr im Cultibo - besonders im Zentrum standen: die Freiwilligenarbeit (rund 1’800 Stunden Freiwilligenarbeit werden pro Jahr im Cultibo geleistet), die Vernetzung in Quartier und Stadt (beispielsweise das Quartierfest im Vögeligarten, welches im 2018 bereits zum fünften Mal stattfinden wird), die Integration (viele verschiedene Nutzende und laufend mehr Konversationsgruppen) sowie die Etablierung des Cultibos als Treffpunkt im Quartier. Auch wenn jährlich an der Mitgliederversammlung vermeldet wird, das Cultibo könne nicht mehr weiter wachsen, werden jährlich mehr Besuchende (2017: 9’300 Besuchende) und Anlässe verzeichnet. Auch die Mitgliederzahlen wachsen stetig, aktuell sind 207 Mitglieder im Trägerverein.
Keine Beiträge mehr fürs 2019
Jahresabschlüsse von Verein und Betrieb fielen entsprechend des Budgets aus. Veränderungen gab es vor allem durch die zusätzlichen Mietausgaben aber erfreulicherweise auch Mieteinnahmen aufgrund des neuen Raumes «im Höfli». Der Verein konnte einen Gewinn von 200 Franken ausweisen. Beim Betrieb waren es 700 Franken, dies auch durch die Auflösung von vorgängig gebildeten Reserven. Für das laufende Jahr rechnet der Trägerverein Cultibo mit einem ausgeglichenen Jahresabschluss und budgetiert dies entsprechend. Für 2019 haben allerdings sowohl der Kanton Solothurn (Anteil Beitrag Bettagsfranken) wie auch die die Migros Aare angekündigt, dass diese Beiträge nicht mehr geleistet werden können. Das bedeutet, es werden wieder viele Verhandlungen geführt und Anträge zur Finanzierung gestellt werden müssen.
Demission im Vorstand
Obwohl keine Wahlen anstanden, musste der Vorstand leider die Demission von Jenny Khelil bekannt geben. Sie hat während fünf Jahren den Vorstand durch tatkräftige Mitarbeit, stets neuen sowie unkonventionellen Lösungsansätzen und durch das Verfassen vieler Sitzungsprotokolle bereichert, was der Präsident herzlich verdankte. Silvia Büchi von der Fachstelle Integration überbrachte den Gruss des Präsidiums, des Stadtrates und der Verwaltung. Den Wünschen von Silvia Büchi und der Stadt Olten «Danke für die geleistete Arbeit und macht weiter so» konnte sich auch Paul Dilitz anschliessen. Er gab den Dank an alle Freiwilligen weiter und lud die Anwesenden dazu ein, bei einem geselligen Apéro im Anschluss auf das neue Vereinsjahr anzustossen. Den traditionellen kulturellen Abschluss, den dieses Jahr die in Olten wohnhafte Soul Sängerin Brigitte Neumärker alias Newbridge gestalten sollte, übernahm spontan Musikerkollege Jeremy Mage, da die Sängerin auf Grund einer Erkältung nicht singen konnte. Zur Freude aller Anwesenden kündigte sie als Ersatz ein öffentliches Konzert im Cultibo an. ZVG
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