Ausnahmemusiker im Kunstmuseum
Konzertmatinée Die nächste Veranstaltung des Theater- und Konzertvereins Olten findet am Sonntag, 21. Januar, um 10.30 im Kunstmuseum Olten statt. Preisträger-Geiger Stefan Tarara und Pianistin Ana Silvestru sind zu Gast.
Die zwei Ausnahmemusiker und Preisträger Internationaler Wettbewerbe, Stefan Tarara an der Violine und Ana Silvestru am Klavier, führen am 21. Januar um 10.30 Uhr im Kunstmuseum Olten ein romantisches Programm mit zwei Geniestreichen des «Fin de siècles» auf: die Violinsonate Es-Dur von Richard Strauss und die Violinsonate A-Dur von Cesar Franck. Die Sonate von Richard Strauss, genannt «Aufruhr der musikalischen Farbe», sprengt die Grenzen der Virtuosität und Fantasie. Die ausdrucksstarke Violinsonate von C. Franck, dem belgischen Violinisten und Komponisten Eugène Ysaye gewidmet, ist eines der bedeutendsten Werke der Kammermusikliteratur und ein Meisterwerk der zyklischen Form.
Stefan Tarara wurde 1986 in Heidelberg in einer Musikerfamilie geboren und trat bereits im Alter von vier Jahren öffentlich auf. Er ist der erste Preisträger des renommierten internationalen «George Enescu»-Wettbewerbs 2014 in Bukarest. Er erzielte insgesamt 26 Mal den 1. Preis an nationalen und internationalen Wettbewerben wie zum Beispiel «Premio Niccolo Paganini», «H.Wieniawski», «Tibor Varga», «Prager Frühling», «Mozarteum Salzburg». Beim internationalen «Premio Rodolpho Lipizer 2011» gewann er den 1. Preis, mitsamt Publikumspreis, Preis für das beste romantische Konzert und den Virtuositätspreis.
Die rumänisch-stammende Pianistin Ana Silvestru, gelobt als «brillant begabt, mit lebhaftem künstlerischem Temperament, einem grossartigen Klang» (Dmitri Bashkirov), konzertiert auf grossen internationalen Bühnen von Europa bis Japan. Sie begann ihr Musikstudium in Bukarest und absolvierte danach das Konzertdiplom und das angesehene Solistendiplom bei Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Preise und konzertierte schon in der Tonhalle Zürich, an der Fryderyk Chopin Universität in Warschau, mit St. Martin in the Fields in London oder in Bankamura Tokyo.
Im Anschluss an das Konzert findet ein Apéro statt, bei dem sich das Publikum und die Künstler gemütlich austauschen können. pd