Vollbesetzter Saal

Trimbach Vergangene Woche führte die FDP Trimbach in den Räumlichkeiten der Nussbaum AG einen Informationsanlass zum Gestaltungsplan und der anschliessenden Überbauung des Wernli-Areals respektive der Breiti in Trimbach durch.

Freuten sich über ein «volles Haus» (v.l.): FDP-Ortsparteipräsident Hans Marti, FDP-Gemeinderätin Andrea Wiesner-Friker, Referent Marc Thommen, Gastgeber Urs Nussbaum und FDP-Gemeinderat Max Berger. (Bild: ZVG)
Freuten sich über ein «volles Haus» (v.l.): FDP-Ortsparteipräsident Hans Marti, FDP-Gemeinderätin Andrea Wiesner-Friker, Referent Marc Thommen, Gastgeber Urs Nussbaum und FDP-Gemeinderat Max Berger. (Bild: ZVG)

Am vergangenen Mittwoch lud die FDP Trimbach die Bevölkerung zur Informationsveranstaltung zur neuen Gestaltung des Breiti-Areals im Kundenhaus der Firma Nussbaum AG ein. Der neue FDP-Gemeinderat Max Berger führte gekonnt ins Thema ein und lancierte dabei Marc Thommen als Referenten.

Bei der Präsentation des Projektes betonte der Mitbesitzer und Projektentwickler Marc Thommen von der Aare Liegenschaften AG, dass es der Firma Hug Biscuit sehr wichtig gewesen sei, das Wernli-Areal in die Hände von lokal verwurzelten Architekten und Unternehmern zu legen. Der in Trimbach aufgewachsene Marc Thommen und sein in Trimbach wohnender Geschäftspartner und Mitinhaber Marco Dätwyler erfüllten somit die Vorgaben der Firma Hug Biscuit. In seinen spannenden Ausführungen verwies Thommen auch auf die starke Präsenz und Verbundenheit der Firma Wernli zu dem im Volksmund so genannten Wernli-Areal. Zudem erfüllten die neuen Besitzer die beiden Wünsche der Verkäuferin, das Gelände wieder gemäss seinem Flurnamen Breiti zu nennen und zum anderen keine Biskuits auf dem Areal zu backen.

In seinem Referat unterstrich der Referent, dass das neu gestaltete Areal zu einem lebendigen Wohnquartier mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität an der Baslerstrasse gemacht werden solle. Hierfür wurden drei bekannte Architektur-Büros zu einem Gestaltungswettbewerb eingeladen. Den Wettbewerb gewann das Büro Rykart Architekten AG, weil es die Jury am besten überzeugte. Bei der anschliessenden Fragestunde gab es neben den vielen Fragen zur Umsetzungsplanung, dem Zeitplan oder der Etappierung auch Fragen zur ökologischen Einbettung und zur Anbindung des Projektes an den motorisierten Verkehr.

In seinem Schlusswort unterstrich der FDP-Ortsparteipräsident Hans Marti die Wichtigkeit des Projektes für das Ortsbild Trimbachs und betonte, weitere spannende Informationsanlässe zu aktuellen Themen organisieren zu wollen. Er bedankte sich bei den anwesenden Trimbachern im vollbesetzten Saal und lud zum anschliessenden, von der Firma Nussbaum AG offerierten Apéro ein. mgt

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