Schönes Zeichen der Solidarität

Olten/Starrkirch-Wil An einem kühlen Wintertag Ende Dezember fand im Wildpark Mühletäli die Checkübergabe vom 34. Oltner 2-Stundenlauf statt.

Gesamthaft fast 57000 Franken konnten an zwei Institutionen überwiesen werden. (Bild: ZVG)
Gesamthaft fast 57000 Franken konnten an zwei Institutionen überwiesen werden. (Bild: ZVG)

Die momentanen Umstände fördern seit längerem die Kreativität, und so fand im letzten Herbst das erste Mal ein dezentraler und ein traditioneller Oltner 2-Stundenlauf statt. Die beiden Varianten wurden von den fast 400 Läuferinnen und Läufern zu je 50 Prozent genutzt. Die hohe Zahl der Teilnehmenden, die reibungslose Durchführung beider Varianten, das tolle Wetter und die gute Stimmung in der Altstadt knüpften an vergangene Jahre an. So konnte Klaus Kaiser als Vertreter des Kiwanis Club Olten beachtliche Beträge überreichen: für das internationale Projekt «Bildung für benachteiligte Jugendliche in Armenquartieren Kolumbiens» (www.horyzon.ch) 36600 Franken und für das regionale Projekt des Wildparks Mühletäli in Olten und Starrkirch-Wil (www.wildpark-muehlethaeli.ch) 18300 Franken.

Dieser grosse erlaufene Betrag ist ein schönes Zeichen der Solidarität. «Der Wildpark kann mit diesen Zustupf einen Teil des neuen notwendigen Stalls mit Liege- und Schattenfläche finanzieren. Das ist super, danke!», meint Vereinspräsident François Baeriswyl freudig. Und Klara Stracuk von der Stiftung Horyzon sagt: «Jeder Franken zählt. Denn wegen Corona konnten die Sponsorenläufe in der Schweiz nicht im gleichen Masse durchgeführt werden, deshalb ein grosses Dankeschön an alle».

Wie wird wohl der nächste Oltner 2-Stundenlauf am 17. September 2022 sein? Neues ist möglich. Aber auch Vertrautes, Liebgewonnenes möchte man wohl nicht missen. Das Organisationskomitee ist auch für den kommenden Lauf motiviert und zuversichtlich. Regionale Projektbewerbungen werden gerne entgegengenommen (info@o2h.ch). In der Zwischenzeit lohnt es sich bestimmt, den neuen Stall im Wildpark und die neugierigen Ziegen, Waschbären oder Hirsche zu besuchen. Und vielleicht kann man sich dort ja schon bald von einem Lama- und Alpakatrekking verzaubern lassen. yvi

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