Impfzentrum zieht nach Olten
Trimbach/Olten Das kantonale Covid-19-Impfzentrum Trimbach zieht an einen neuen Standort in Olten. Am Mittwoch, 20. Juli, wurden im Mühlemattsaal in Trimbach die letzten Impfungen verabreicht. Ausserdem steht ab Ende Juli der Impfstoff des Herstellers Novavax in den kantonalen Impfzentren zur Verfügung.
Ende Juli zieht das Impfzentrum des östlichen Kantonsteils von Trimbach in das Mungo-Areal nach Olten. Der Umzug erfolgt, weil der Mietvertrag für den Mühlemattsaal mit der Gemeinde Trimbach Ende Juli ausläuft. Am 20. Juli fanden im Mühlemattsaal die letzten Covid-19-Impfungen statt. Der Impfbetrieb am neuen Standort in Olten startet am 12. August. In der Zwischenzeit sind die mobilen Teams für den zweiten Booster in Alters- und Pflegeheimen unterwegs, und das Impfzentrum Selzach bietet zusätzliche Impfungen an. Die neuen Räumlichkeiten an der Bornfeldstrasse 2 in Olten sind mit dem öffentlichen Verkehr (Bus) gut erreichbar; es sind auch genügend Parkplätze vorhanden.
Das Impfzentrum für die Bevölkerung des westlichen Kantonsteils bleibt in Selzach. Für sämtliche Impfungen und Impfstoffe in den kantonalen Impfzentren Olten und Selzach ist eine Anmeldung notwendig. Impfungen ohne Anmeldung (Walk-In) werden bis auf Weiteres nicht angeboten.
Impfzentren bieten Impfstoff von Novavax an
Nach der Zulassung von Swissmedic haben die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im April die Empfehlung für den Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax ausgesprochen. Nun sind die Impfdosen im Kanton Solothurn eingetroffen. Die kantonalen Impfzentren Selzach und Olten starten mit den Novavax-Impfungen im August. Die Anmelde-Tools stehen bereit. Eine Novavax-Impfung ist für Personen ab 18 Jahren und nur auf Anmeldung in einem Impfzentrum möglich. Schwangeren und stillenden Frauen wird der Impfstoff nicht empfohlen.
Der Impfstoff von Novavax ist ein sogenannter Protein-Impfstoff, der im Gegensatz zu den auf der mRNA-Technologie basierten Impfstoffen in einem traditionellen Verfahren hergestellt wird. Wie bei mRNA-Impfungen sind zwei Dosen im Abstand von etwa vier Wochen nötig. pd